ProWein 2008

Es ist früh am Montag Morgen, dazu kalt und windig, aber alles jammern nützt nichts: Die ProWein 2008 ruft und der Tag ist vollgepackt mit Terminen. Also auf mit dem Zug nach Düsseldorf.

Der erste Termin ist nicht auf dem Messegelände, sondern in den Düsseldorfer Rheinterrassen. Sopexa präsentiert Bordeaux 2005 (siehe seperaten Artikel). Anschließend mit dem Shuttle-Service zu den Messehallen.

Erster Anlaufpunkt dort, die Halle der Österreicher. Hier haben mich in diesem Jahr die 5 präsentierten Süßweine vom Weingut Kracher enttäucht, die sich verglichen mit früheren Jahren recht langweilig zeigten. Allerdings war schon anhand der Nummern der TBA’s klar, dass hier nicht die konzentrietesten Exemplare vorgestellt wurden. Begeistert hat mich, wie schon in den Vorjahren das Weingut Feiler-Artinger mit seiner Kollektion an traumhaften Ruster Ausbruch Essenzen.

In der deutschen Halle gefielen mir die Restsüßen 2007er (trockene Rieslinge habe ich aus Zeitgründen diesmal nicht probiert) von Schloss Lieser, Fritz Haag, Max Ferd. Richter, Markus Molitor und Schäfer-Fröhlich.

Am Stand von Wein-Wolf, auf der ProWein regelmäßig das Schlaraffenland für Etikettentrinker (Mouton-Rothschild, Vega Sicilia, MASI Amarone, Penfolds, Antinori, Ornellaia, Beringer …), ragten für mich vor allem die Taylor’s-Ports heraus.

Noch kurz ein Abstecher zum Gemeinschaftsstand u.a. von Wein Gourmet, Braida und des deutschen Importeurs von Vasco Sassetti, dessen Brunellos ich aus früheren Jahren dichter in Erinnerung habe, die es aber nach mehreren Ports und Amarones kurz zuvor schwer hatten.

Zum Abschluß am CWD-Stand die moderierte Verkostung diverser Hermitage La Chapelle (siehe eigenen Beitrag).

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